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Inhalte des Kapitels

1. Kurzbeschreibung

Das Objekt Quelle (Push) ist eine Art unerschöpfliche Quelle für Produkte und Materialien.

2. Ablauf und Steuerungsbeschreibung

Quelle (Push) benötigt keine externen Aufträge (weder von PPS noch von anderen Prozessobjekten) und wartet auch nicht auf solche.

Sie fungiert als Quellobjekt, in dem Teile hergestellt und an nachgeschaltete verbundene Objekte übertragen werden.

Quelle (Push) kann nur mit Bestands-Objekten (Bestand (Push/Pull), Supermarkt) verbunden werden.

Quelle (Push) überwacht die aktuelle Menge definierter Produkte (in Quelle Push) in den verbundenen Bestands-Objekten.

Wenn die aktuelle Menge unter den vorgegebenen Schwellenwert fällt, werden neue Teile an der Quelle erstellt und nachgelagert weitergeleitet.

Beispielmodell ohne Quelle (Push)

Bei einer Ausschussrate von 50% in Prozess 1 werden von 1000 eingehenden Teilen nur 500 Teile versandt. Diese 500 Teile werden zur Lagerung an das nächste Bestandsobjekt weitergeleitet.

Da beide Prozesse die gleiche Bearbeitungszeit haben, wird jedes Teil, das in den Bestand gelangt, sofort von Prozess 2 zur Bearbeitung übernommen.

Infolgedessen hat das Zwischenlager während der Simulation eine maximale Menge von 1 Teil und eine minimale Menge von 0 Teilen.

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Abbildung 1 - Beispielmodell ohne Quelle (Push)

Beispielmodell mit Quelle (Push)

Das gleiche Beispiel mit Quelle (Push) führt zu einem genauen Durchsatz von 1000 Teilen im Prozess 2. Quelle (Push) überwacht ständig die Lagermenge am verbundenen Lager.

Dadurch werden, wie in der unteren Grafik dargestellt, immer etwa 50 Teile als Mindestbestand im Lager vorgehalten.

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Abbildung 2 - Beispielmodell mit Quelle (Push)

3. Parametrierung

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Abbildung 3 - Quelle (Push)

Prozess Parameter	Erforderlich	Beschreibung
Name	nein	Names des Objektes anpassen
Produkte	nein	Produkte des Objektes
Notiz	nein	Benutzerdefinierte Notizen und Anmerkungen

Produkt Parameter

Erforderlich

Beschreibung

Produkt

nein

Produkt am Nachfolge-Objekt, das überwacht und bei Bedarf produziert werden muss.

Mindestbestandsmenge

nein

Mindestmenge an Teilen, die immer im verbundenen Bestandsgegenstand verfügbar sein muss.

Dies kann auch als Schwellenwert für Produktmengen betrachtet werden.

Wenn der aktuelle Bestand im Nachfolgeobjekt (einem Bestand) unter den vorgegebenen Schwellenwert fällt, müssen genügend Teile produziert werden, um die Mindestbestandsanforderung im Bestandsgegenstand zu erfüllen.

4. Kantenverbindungen

siehe Kapitel Mögliche Verbindungen zu Objekten