Dieser Ergebnisabschnitt enthält diverse Statistiken zu Prozessauslastungsstatistiken und weiteren Statistiken, die anhand von Prozessauslastungsstatistiken ermittelt wurden.
Inhalte des Kapitels
1. Prozessauslastungen (bezogen auf die Simulationszeit)
2. Prozessauslastungen Detaildaten (bezogen auf die Simulationszeit)
4. Prozessauslastungen (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit)
5. Prozessauslastungen Detaildaten (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit)
6. Nacharbeit - Prozessauslastungen (bezogen auf die Simulationszeit)
7. Nacharbeit - Prozessauslastungen Detaildaten (bezogen auf die Simulationszeit)
8. Nacharbeit - Prozessauslastungen (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit)
9. Nacharbeit - Prozessauslastungen Detaildaten (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit)
10. Anzahl an Werkern (definierte und theoretische Anzahl)
Nachfolgende Tabelle zeigt eine Kategorisierung von Prozesszuständen für Aktivzeit, Betriebsnutzungszeit und Prozessauslastung
Zustandstyp |
Farbdarstellung |
Aktivzeit |
Betriebsnutzungszeit |
Arbeitstag |
Arbeitend |
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x |
x |
x |
Rüsten |
|
x |
x |
x |
Gestört |
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x |
x |
x |
Nacharbeit |
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x |
x |
x |
Wartend Aufträge |
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|
x |
x |
Wartend Teile Push |
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|
x |
x |
Wartend Teile |
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|
x |
x |
Blockiert |
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x |
x |
Pausiert |
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|
|
x |
Ungeplant |
|
|
|
x |
Abbildung 1 zeigt eine Übersicht über einzelnen Verteilungen der Kennzahl Prozessauslastungen.
Abbildung 1 - Übersicht Prozessauslastungen
1. Prozessauslastungen (bezogen auf die Simulationszeit)
Dieses Diagramm gibt für jedes Prozessobjekt die prozentualen Prozesszustände in einem gestapelten Diagramm an.
Die Prozesszustandsanteile sind dabei auf die gesamte Simulationszeit (abzüglich Statistikreset) bezogen und beinhalten auch ungeplante und pausierte Anteile.
Die „Warte-Anteile“ sind dabei aufgeteilt in:
•„Wartend_Auftr“ (Warten auf Informationsfluss-Input für neue lokale Aufträge; tritt nur auf, wenn eine Prozess-Station informations(/kanban-)flussgesteuert ist)
•„Wartend_TeilePush“ (Warten auf neue eintretende Teile, die einen lokalen Auftrag in einer Station ohne Informationsfluss-Input generiert, d.h. die Station wäre ein Prozess in einer Push-Modellierung; je nach Steuerungsart (Kanten-Input vorhanden oder nicht) kann demnach nur „Wartend_Auftr“ oder „Wartend_TeilePush“ auftreten
•„Wartend_Teile“ (Warten auf Basisteile nachdem ein lokaler Auftrag vorliegt, um ein Teil zu produzieren; Fallbeispiel: ungesteuerte Montagestation (Teile Input per Push), die zudem noch Anbauteile von seitlichen Lägern mit ungenügendem Nachschub benötigt)
Neben dem Pivot-Diagramm ist darunter auch eine entsprechende Datenansicht eingefügt (siehe Abbildung 2 und 3).
Über den Menü Button |
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kann das jeweilige Diagramm entweder gedruckt oder im gewünschten Format exportiert werden. |
Abbildung 2 - Prozessauslastungen (bezogen auf die Simulationszeit)
2. Prozessauslastungen Detaildaten (bezogen auf die Simulationszeit)
Über den Excel Button |
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können Statistiken direkt als xlsx-Datei exportiert werden. |
Abbildung 3 - Prozessauslastungen Detaildaten (bezogen auf die Simulationszeit)
Abbildung 4 zeigt die Darstellung von errechneten Engpass-KPIs für jeden Prozess. Dieser Wert ergibt sich aus dem Quotienten aus Aktivzeit und Betriebsnutzungszeit eines Prozesses (Formel Engpass-KPI).
Der Prozess mit dem größten Engpass-KPI wird als Engpass farblich rot markiert.
Abbildung 4 - Prozessengpass
4. Prozessauslastungen (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit)
Das Diagramm aus Abbildung 5 gibt für jedes Prozessobjekt die prozentualen Prozesszustände an, normiert auf die Betriebsnutzungszeit und damit ohne die Anteile für Ungeplant und Pausiert.
Die Diagramm-Darstellung wird dabei wieder um eine Tabellendarstellung ergänzt (siehe Abbildung 6).
Abbildung 5 - Prozessauslastungen (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit)
5. Prozessauslastungen Detaildaten (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit)
Abbildung 6 - Prozessauslastungen Detaildaten (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit)
6. Nacharbeit - Prozessauslastungen (bezogen auf die Simulationszeit)
Dieses Diagramm beinhaltet Auslastungsstatistiken separat für Nacharbeitsstationen, analog zur Prozessübersicht (siehe 1. Prozessauslastungen (bezogen auf die Simulationszeit).
Das Diagramm erscheint nur, wenn in einer Modellierungsalternative ein Nacharbeitsobjekt eingefügt wurde. Die Diagramm-Darstellung wird dabei erneut um eine Tabellendarstellung ergänzt.
7. Nacharbeit - Prozessauslastungen Detaildaten (bezogen auf die Simulationszeit)
vgl. 6. Nacharbeit - Prozessauslastungen (bezogen auf die Simulationszeit).
8. Nacharbeit - Prozessauslastungen (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit)
Dieses Diagramm beinhaltet Prozesszustände separat für Nacharbeitsstationen, normiert auf die Betriebsnutzungszeit, analog zur Prozessübersicht (siehe 4. Prozessauslastungen (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit).
Das Diagramm erscheint nur, wenn in einer Modellierungsalternative ein Nacharbeitsobjekt eingefügt wurde. Die Diagramm-Darstellung wird dabei wieder um eine Tabellendarstellung ergänzt.
9. Nacharbeit - Prozessauslastungen Detaildaten (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit)
vgl. 8. Nacharbeit - Prozessauslastungen (bezogen auf die Betriebsnutzungszeit)
10. Anzahl an Werkern (definierte und theoretische Anzahl)
Das Diagramm in Abbildung 7 stellt für jeden Prozess die parametrierte und die theoretisch errechnete Anzahl an Werkern gegenüber.
Die theoretische Anzahl an Werkern ergibt sich aus dem Produkt der Prozessauslastung und der definierten Anzahl an Werkern. (Formel Theoretische Anzahl Mitarbeiter, Prozessauslastung)
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Warnung: Aufgrund dieser Abhängigkeit stellt die theoretische Anzahl an Mitarbeitern lediglich eine Auslastung der Mitarbeiter in Abhängigkeit der zugewiesenen Maschine dar und ist ausdrücklich keine Empfehlung zur Mitarbeiterplanung! (Es muss dem Nutzer bewusst sein, dass Anwendungsfälle, wie etwa eine notwendige Mitarbeiteranzahl zum Be- und Entladen von Maschinen bei ansonsten geringer Mitarbeiter-Notwendigkeit, mit diesem Berechnungsansatz nicht berücksichtigt werden können.) |
Abbildung 7 - Anzahl an Werkern (definierte und theoretische Anzahl)
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