FIFO |
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Inhalte des Kapitels
2. Ablauf und Steuerungsbeschreibung
Das Objekt FIFO (First In First Out) wird zumeist in Kanban-Linien oder in Push-Konstellationen verwendet, in denen die FIFO Objekte etwa zwei aufeinanderfolgende Objekte des Typs Prozess verbinden.
2. Ablauf und Steuerungsbeschreibung
Die Objekte Transport (intern) und FIFO teilen sich das Verhalten.
Die FIFO-Strecke induziert eine PUSH-Steuerung, d.h. nachfolgende Prozess-Objekte dürfen nicht per Infofluss gesteuert werden (lokale Aufträge werden entsprechend durch den Teile-Input generiert).
Produkte (in Förderhilfsmittel) werden nach Eintritt in das Objekt nach einem Zeitverbrauch (Transportdauer als Mindestverweildauer) in derselben Reihenfolge zu einem Nachfolger weitergeschoben, in der sie in das Objekt eingetreten sind. Die Weiterreichung ist dabei aktiv, d.h. wenn ein Nachfolger aufnahmebereit ist, werden Förderhilfsmittel mit Produkten weitergeschoben. Produkte können auf der FIFO-Linie nicht überholen.

Abbildung 1 - Ablauf und Steuerungsbeschreibung
Auswirkung der Transfermenge & Ladungsträgerkapazität bei gesperrtem Downstream-Prozess
•Das FIFO-Objekt kann insgesamt 4 Träger auf einmal aufnehmen.
•Jeder Träger im FIFO-Objekt kann jeweils 2 Teile aufnehmen, was der Weitergabemenge entspricht.
•Bei einer Auftragsmenge von 10 und einer FIFO-Kapazität von 4 wird ein Träger in der Station blockiert und die Station ist ebenfalls blockiert.

Abbildung 2 - Auswirkung der Transfermenge & Ladungsträgerkapazität bei gesperrtem Downstream-Prozess
Abbildung 3 - FIFO |
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siehe Kapitel Mögliche Verbindungen zu Objekten
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