Simulationseinstellungen |
|
<< Klicken um Inhaltsverzeichnis anzuzeigen >> Navigation: Projekt-Einstellungen (lokal) >
|
Im Abschnitt Simulation können die Simulationszeiträume definiert werden.
Über das Kalender-Icon am Ende der beiden Felder Simulationsstartdatum und Simulationsenddatum können die jeweiligen Zeiträume eingestellt werden, über die Pfeile kann zwischen einzelnen Tagen hin und hergewechselt werden.
Durch Klick auf den Button Heute wird automatisch das aktuelle Datum eingestellt.
Sobald die Zeiträume für die Simulation definiert wurden, wird die Simulationsdauer automatisch im Feld Simulationsdauer (Tage) berechnet und angezeigt.
Im Feld Simulationsdauer (Tage) kann ebenfalls manuell ein Wert festgelegt werden. Nach Eingabe eines Wertes in diesem Feld wird das Datum im Feld Simulationsenddatum automatisch angepasst.
Im Feld Statistikreset (Tage) kann festgelegt werden, nach wie vielen Tagen ein Reset der Statistiken durchgeführt werden soll.
Über den Parameter Zufallszahlen Variante können Ergebnisse anhand des Zufallsstroms verglichen werden (siehe Abbildung 1).
|
Hinweis zu Zufallszahlen Variante In Plant Simulation (Siemens) bezeichnet man mit einer Zufallszahlen-Variante (engl. Random Number Variant) die festgelegte Methode, nach der Zufallszahlen während einer Simulation erzeugt werden. Plant Simulation arbeitet mit einem Pseudozufallszahlengenerator. Damit eine Simulation reproduzierbar bleibt (gleiche Eingaben → gleiche Ergebnisse), wird ein Startwert (Seed) und eine Zufallszahl-Variante verwendet. Definition: Eine Zufallszahlen-Variante ist also eine feste Abfolge von Zufallszahlen, die durch den Seed und die gewählte Variante bestimmt wird. •Seed: Startwert, mit dem der Generator initialisiert wird. •Variante: Auswahl einer „Zufallszahlenreihe“ innerhalb des Generators. Durch Kombination von Seed + Variante erhält man eine eindeutige Sequenz von Zufallszahlen, die im gesamten Simulationslauf konsistent bleibt. Nutzen: •Reproduzierbarkeit: Man kann ein Modell mehrfach laufen lassen und erhält identische Ergebnisse, solange Seed + Variante gleich bleiben. •Vergleichbarkeit: Bei experimentellen Versuchsreihen (z. B. DOE, Optimierung) kann man Varianten nutzen, um mehrere „zufällige“ Szenarien durchzuspielen, ohne dass sich die Abhängigkeit auf andere Zufallsquellen verschiebt. •Unabhängigkeit: Mehrere Objekte (z. B. Prozessoren, Quellen) können unterschiedliche Varianten nutzen, sodass sich ihre Zufallszahlen nicht überschneiden. |

Abbildung 1 - Simulationseinstellungen
© SimPlan AG - AG Hanau HRB 6845 - info@simplan.de - www.simplan.de